Ein Buch aus Schweden

In dem schönen Buchladen Pankebuch hatte ich Glück und konnte das Buch Ich heiße nicht Miriam im schwedischen Original bestellen – denn ich wollte es unbedingt verschenken. An eine Freundin, die sehr gut Schwedisch spricht und versteht. Ich selbst hatte Jag heter Miriam von Majgull Axelsson aus der Bibliothek ausgeliehen und in der hervorragenden deutschen Übersetzung von Christel Hildebrandt gelesen. Die Geschichte hat mich im Wortsinn mitgenommen. Sie handelt von einer Frau, die von den Nazis in ein Konzentrationslager gebracht wurde. Und dieses KZ überlebt hat. Wie, das wird in diesem Buch so beschrieben, dass man sich einfach nicht entziehen kann. Es gab sie nicht, diese Distanz zwischen Leserin und Werk. Ich war IN dem Buch, und ich wollte, dass es so war. Als eine Frau, die nicht in ein anderes Land flüchten musste, um weiter existieren zu können. Als eine Frau, die ihren Namen nicht verstecken musste. So wie – ja – Miriam, die sich in Schweden eine neue Existenz aufgebaut hat. Und bei dem ganzen Versteckspiel (wenn man es angesichts der Tragik ein Spiel nennen darf) sie selbst geblieben ist. Was sich ganz besonders in der Beziehung zu ihrer Enkelin zeigt. Das Buch hat mich sehr berührt und begleitet mich weiterhin in meinen Gedanken.

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Sommerlektüre

Ich hatte einen runden Geburtstag – und freue mich über die wunderbaren Bücher, die mit soviel Bedacht für mich ausgewählt wurden und die ich seitdem lese. Und weil jetzt für viele die Ferienzeit kommt, stelle ich eine Auswahl der Romane vor.
Wie wäre es mit einem Lottogewinn? Selbst wenn wir kein Los kaufen, träumen wir alle davon, einfach so eine Million zu gewinnen und dann …. ja, was eigentlich? In Alle meine Wünsche von Gregoire Délacourt – aus dem Französischen sehr schön von Claudia Steinitz übersetzt – taucht diese Frage auf. Und es stellt sich heraus, dass es gar nicht so einfach ist mit so einem Lottogewinn. Weil sich plötzlich alles verändern könnte. Die Menschen lieben uns nicht mehr, weil wir so sind, wie wir sind. Zumindest denken wir das. Und vielleicht verlieren wir den Blick für uns selbst? Mit solchen und anderen Gedanken wird die Protagonistin Jocelyne konfrontiert, die ich sofort mochte. Ich konnte sehr gut nachempfinden, warum sie ihren Kurzwarenladen liebt. Und warum ihr Blog einen so großen Leserkreis findet. Schließlich geht es ums Nähen, Stricken und Sticken – um Selbstgemachtes, das die Menschen einander näherbringt. Und warum ein Hauptgewinn nicht unbdingt die reine Freude ist. Ob der Lottogewinn Jocelyne Glück bringt und ihre Wunschlisten am Ende kürzer werden – nun, das verrate ich nicht. Empfehlung: An einem ungestörten Nachmittag im Garten oder am Strand lesen.

Um Träume geht es auch in Schloss aus Glas von Jeannette Walls, übersetzt von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann.
Der Titel ist im übertragenen Sinn und ganz real zu lesen. Der Vater der Familie, um die es hier geht, hat sehr viele Ideen und den Intellekt, diese Ideen umzusetzen – aber leider fehlt ihm am Ende stets der Bezug zur Realität, das Durchhaltevermögen. Und die Nüchternheit. Ja, er trinkt zuviel. Und spinnt sich mehr und mehr in seine Welt ein.
Die älteste Tochter, seine ‚Bergziege, die diesen autobiografischen Roman geschrieben hat, liebt ihn sehr und hadert gleichzeitig mehr und mehr mit seinem zerstörerischen Verhalten. Das Buch zeigt, was Familien aushalten und was sie auseinanderbringt. Und wie man überlebt. Auch eine Mutter, die sich eigentlich nur für sich selbst interessiert. Für alle, die ein – im guten, aber auch ganz schlechten Sinn – abenteuerliches Familienleben eine Romanlänge lang hautnah miterleben möchten.

Das nächste Buch hat der Autor David Safier seinen Kindern gewidmet – und seinen Großeltern, die im Holocaust ermordet wurden. 28 Tage lang begleitete ich Mira auf ihren gefährlichen Wegen durch das Warschauer Ghetto und wünschte ihr so sehr die Normalität, die ich bei meinem Spaziergang über den dortigen Markt mehr als 60 Jahre später erleben durfte. Immer wieder fragte ich mich, wie ich mich an ihrer Stelle verhalten hätte. Sie begleitete mich sogar bis in meine Träume. Heute kann man in Warschau weiterhin Spuren des Ghettos sehen und sich an einem Ferientag in die Zeit zurückversetzen, in der ein Menschenleben oft nichts zählte. Eigentlich unvorstellbar, dass einfach beschlossen wurde, eine ganze Bevölkerungsgruppe einfach so wegzusperren und vom Alltag der Stadt auszuschließen. Um sie dann weiterzutransportieren und schließlich zu vernichten. Und unvorstellbar sollte es immer bleiben. Ich wünsche diesem Buch viele Leserinnen und Leser, die wie ich mit Miras Schicksal mitfiebern, die spannend geschriebene Geschichte genießen und dabei nie vergessen, dass die Fiktion einen sehr realen Hintergrund hat.
Warsaw Ghetto

Warsaw Ghetto-Coming up for freedom

 

 

Warsaw Ghetto
Last, but not least, a book in English – Old Filth by Jane Gardam. I really do not know why I hadn’t read anything by this writer up to then. She evokes times long forgotten and clearly loves getting under the skin of her characters – and of her readers. The almost theatrical intro and several interludes form a frame for a masterfully crafted novel, where the life of Sir Edward Feathers, aka Eddie aka Old F(ailed)i(n)L(ondon)t(ry)H(ong Kong) unfolds. Also, but not only in the light of current events in the UK, this book provides a fantastic insight into the history of the British Empire, two wars and the peace that ensued – and what these historic events did to the fates of many people, to family structures and people’s emotions. The chance encounters in this novel are often baffling, yet I found them all credible in the end. Follow Eddie Feathers on his long journey from the Asian continent to Britain – a place he had to call home, but never felt it was. And ultimately, with a few detours, back to Asia. Departures, some forever, and some new arrivals. Maybe I am not finished with this story yet. Just as well it’s a trilogy!

 

 

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Alle Jahre wieder ….

…. ist Weihnachten – eine schöne Gelegenheit, Bücher zu verschenken und geschenkt zu bekommen.
Dieses Mal gab es ein besonderes Buch-Highlight: How to keep a pet squirrel. Die Texte in dem Buch sind eine genaue Anleitung, wie man ein Eichhörnchen als Haustier halten kann. Keine ganz einfache Angelegenheit, aber mit den wunderbaren Illustrationen von Axel Scheffler wird veranschaulicht, was alles zu tun (und zu lassen) ist und wie man dieses ganz besondere Wesen ein wenig an sich und das Haus binden kann. Schön zu sehen ist, dass 1910 die ‚red squirrels‘ noch weiter verbreitet zu sein schienen, als dies heute in Großbritannien der Fall ist.
Doch auch nach der Lektüre dieses tollen Büchleins ziehe ich es vor, meinem Balkoneichhörnchen zuzuschauen, es mit Hasel- und Walnüssen zu versorgen und dem Tier die Freiheit zu lassen.

Nutkin
Diesem Buch wünsche ich einen Ehrenplatz in vielen Bücherregalen!

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Ein Haus in Berlin

Ich bin sehr oft an diesem Haus vorbeigefahren, als ich noch im Prenzlauer Berg wohnte und in die Mitte Berlins zur Arbeit fuhr. Mit der Tram oder mit dem Auto. Oder mit dem Fahrrad. Und fast jedes Mal dachte ich, man müsse aus diesem Haus etwas Außergewöhnliches machen. Und dann ist es passiert – 12 Jahre später. Nein, ich meine nicht den Club, der in diesem Haus entstanden ist, sondern das Buch, das darüber geschrieben wurde. Torstraße 1 ist ein Buch für alle, die an die Verbindungen zwischen Menschen glauben –  diese Fäden, die nie ganz abreißen. Und an magische Orte, die stumm bleiben. Aber jemanden finden, der ihre Geschichte erzählt. Und Geschichten zu diesen Orten erfindet. Ich habe die Lektüre diese Buches von Sybil Volks sehr genossen und wünsche ihm sehr viele Leserinnen & Leser. Nicht nur in Berlin.

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Grenzüberschreitungen

Das Trugbild – so lautet der Titel des neuen Romans von Kiel Westö, wie immer hervorragend von Paul Berf übersetzt.
Ein Kriminalroman? Auch. Eine Liebesgeschichte? Vielleicht. Ein historischer Roman? In gewisser Weise. Vor allem ist dieses Buch eines: Eine großartige Studie der einzelnen Protagonisten und deren Vorstellungskraft oder -schwäche. Als Leserin wurde ich hineingezogen in diese Gesellschaft in Finnland, die ein Ausbrechen des 2. Weltkrieges erst ahnen und dann immer deutlicher zum Vorschein kommen lässt – stets mit kunstvollen Rückgriffen auf Historisches, auf Entwicklungszusammenhänge. So mischt sich Fiktion mit Realität und reale Personen erscheinen wie Fantasiegestalten, die plötzlich wie aus dem Nichts vom Meer heranrudern. Grenzen von Beziehungen und Staaten werden ausgelotet, in Frage gestellt oder neu angelegt. Besonders faszinierend erscheint in diesem Zusammenhang die Beziehung zwischen Anwalt Thune und seiner Kontoristin, Frau Wiik. Ihr Zusammenwirken und ihr Schweigen aus unterschiedlichen Gründen war zu Recht ein zentrales Thema bei der Lesung in den Nordischen Botschaften in Berlin, die ich besuchte, ohne das Buch gelesen zu haben und die nun, nach der Lektüre, eine neue Dimension bekommen hat.

Mehr möchte ich nicht schreiben, ich erkannte den ‚whodunnit‘ recht schnell, was mich freute, denn Kjell Westö hatte seine Spuren meisterhaft verwischt. Unbedingt lesen!

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Bücher verbinden

Ich freue mich immer, wenn ich ein Buch geschenkt bekomme. Weil ich sehen kann, dass sich die oder der Schenkende Gedanken zu meinen Lesewünschen gemacht hat. Und ich mich beim Lesen ganz besonders mit der Person verbunden fühle, von der das Buch seinen Weg zu mir gefunden hat. So auch beim Traumsammler von Khaled Hosseini (nach The Kite Runner das zweite Buch, das ich von ihm lese) – in der deutschen Übersetzung aus dem Amerikanischen von Henning Ahrens.
Eine verschlungene Geschichte mit vielen Figuren und Schauplätzen, die doch immer wieder zu dem einen Ort zurückkehren, wenn auch oft nur in Gedanken: Shadbagh, einem fiktiven Dorf in dem sehr realen Afghanistan. Die  Menschen aus diesem Ort sind auf nahezu magische Weise miteinander verbunden, verlieren sich und als Leserin hatte ich nur den einen Wunsch – dass sie sich nicht nur in Gedanken erneut finden. Und ich darf mir diese Hoffnung machen, denn das ist ein Buch, in dem ein Mann aus Griechenland auf Reisen in Chile 4 Stunden zurückläuft, um ein ganz besonderes, von ihm versehentlich zurückgelassenes Foto wiederzufinden. Und eine Frau aus Paris nach Afghanistan fährt, um sich dort der Wahrheit ihrer Herkunft zu stellen.
Wenn dann nach intensiver Samstagslektüre am Nachmittag die Freundin anruft, die mir dieses Buch geschenkt hat, weil sie mit mir plaudern wollte, dann spüre ich die Magie dieses Buches sehr deutlich. Und glaube sehr fest an die Freundschaft (danke für das Geschenk, querida mía!).

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A new life?

Asylum and Exile – The hidden voices of London by Bidisha is a collection of stories – real-life stories. They remind us what it means to migrate, to search for a new (better?) life, to look for work, love, attachment – a home. As the reader, I do not get the comfort zone of fiction – these are people with real woes, sorrows and some happy encounters. Manny, Elodie, Marie, Glorianna and all the others do not have much in common, but in the public perception, they are often viewed as one anonymous group of refugees. For me, it is the greatest achievement of this book to lift these people from this anonymity and introduce them to us, the readers. They arrive from different places and backgrounds and – although in the same country now – do not want the same things from life. One thing they DO have in common, though, is the desire for physical safety and no violence. They’ve given up a lot and face a lot of unknown quantities. Frequently highly educated and equipped with at least one university degrees, they have to start from scratch. Their documented new beginnings show a glimpse of hope. Thank you, Bidisha, for unlocking „….the lost people in the city.“ The city that is London. And thank you to Seagull Books for this honest account of what it means to live in a new and often hostile place.

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Umwege

Ich hatte dieses Buch schon lange im Auge. Und wusste nicht, in welcher Sprache ich es lesen wollte. Die Entscheidung fiel für die englische Übersetzung und ich ließ mir das Buch aus London mitbringe. Erst beim Aufschlagen sah ich, dass es sich um eine Übersetzung von Anthea Bell handelte (die gerade von der Deutschen Botschaft in London für Ihr Übersetzungswerk ausgezeichnet wurde) und war beglückt darüber. Schon der Titel ist eine Schönheit und hat die Übersetzung wunderbar überstanden, denn ich sehe bei In Times of Fading Light das abnehmende Licht durchschimmern – und ein Schimmer ist schön bei einer Übersetzung.
Den Umweg über die englische Sprache nehme ich selten bei deutschsprachiger Literatur. Aber hier war es eine bewusste Entscheidung, denn ich wollte dieses Buch nach der Lektüre an mir nahestehende englischsprachige Menschen verleihen und mit ihnen über diese deutsche Familiengeschichte sprechen, die von Zeit zu Zeit und von einem Ort zum anderen springt, so dass ich manchmal beim Lesen aufpassen musste, dass sie mich noch mitnahm, diese Geschichte.
Das Nichtdazugehören und doch Teil von etwas sein Wollen ist ein großes Thema von Alexander, einem der jüngeren Protagonisten der Geschichte. Er trägt die Verlorenheit seiner Eltern mit sich herum und reist damit nach Mexiko – seine Krankheit scheint ihn zu dieser Art Flucht zu bewegen. Die Flucht ist gleichzeitig eine Spurensuche, ein Versuch, die Großmutter besser zu verstehen, die nie im Deutschland der Nachkriegsjahre angekommen zu sein scheint und Mexiko im Herzen trägt. Auch ihre Schwiegertochter (und Alexanders Mutter) Irina kommt nicht an – und beide Frauen versuchen, sich auf unterschiedliche Weise Orte zu schaffen, die sich nach einem Zuhause anfühlen. Irina reißt dazu Wände ein und Charlotte wählt einen Wintergarten als Zufluchtsort. Dort gedeihen Pflanzen, die eigentlich ein warmes Klima benötigen – was sicherlich auch auf Charlotte zutrifft. Zuletzt muss sie dann mit ansehen, wie ihr zerstörerischer Mann ihr auch diesen Ort zunichte macht.
Am Ende des Romans wünschte ich mir ein bisschen weniger Verlorenheit. Aber diesen Gefallen taten mir Eugen Ruge und mit ihm seine Übersetzerin Anthea Bell nicht. Und ich denke mit etwas Abstand, dass ein Abschied vom Rauschen des Pazifiks zu diesem Buch genau passt. Es ist ein Gesprächsanlass über die deutsch-deutsche Vergangenheit, über Familiengeschichten, die in der (jetzt ehemaligen) DDR geschrieben wurden – und ein Anlass für mich, an meine Zeit an der University of Reading zu denken, als ich mich dort 1986/1987 mit der ‚Literature of the GDR‘ beschäftigte.

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Read. This. Book.

I just finished reading Atul Gawande’s Being Mortal. It’s an unusual candidate for an unputdownable book. The medical details are sometimes not just a little unpalatable, yet they firmly belong into the wider story that is life. In the beginning I thought: „Ah well, he’s coming up with the same answers how to change things – idealising large family units, etc.“ How wrong I was. Atul Gawande masterfully reveals his own ambiguities as a doctor and ultimately, as a son who is confronted with the painful loss of his father. His inquisitive mind guides his explorations and he continuously stops in his tracks to check what he’s doing in his work. My own experience is that it must be very hard as a medical professional to flip the switch from being a life saver to somebody who has to admit that human power has its limits. Not to be afraid to confront this conflict is one of the great achievements of this book. And the ending, which made me roll my eyes once more – just to be proven wrong again. Now I would like to know what others think about this book ….

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Christmas books

I wanted to read so many books over the Christmas season – but then one kept me busy for quite a long time, so I ended up reading two. Siri Hustvedt’s The Blazing World needed time and reflection. It’s a brave book, because it imagines the unimaginable – a woman that is not successful simply because she is that – a woman.
So she takes on the (art) world with her metamorphoses. The book has many layers of family life, New York and its art scene, love and spiritualism, attachment and loss and one woman’s rage – culminating in a sad and wonderful ending that leaves a glimpse of hope in a world of misogyny that comes in many disguises.

Brave women seemed to have been a theme for me – next on the list was Kate Adie. Her approach to journalism fascinated me from page 1. She kind of „fell“ into the job and became a truly professional reporter, always challenging the way she told a story. Emotions needed to be kept at bay in the news, yet were omnipresent. Kate Adie’s take on this is very moving, especially when she writes about Tiananmen square or a funeral in Armenia. The autobiography’s title The Kindness of Strangers  is something she encountered in the form of a rose or meals shared or toilet facilities pointed out to her in difficult circumstances. A successful woman in frequently very male environments who has found her very unique way of telling the truth. I thoroughly enjoyed reading her story and getting her take on recent historical events.

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