Poetry

…. and another book that was given to me recently. The poems in the anthology New And Selected Poems – Volume One by Mary Oliver are a wonderful summer read. Their attention to the minute detail of nature  make me want to go for a walk and smell the flowers after a gentle rain shower. And to listen to birdsong while thinking about The Rose that was never sent. Thank you to the owner of the Kleine Bücherstube, who surprised me with this gem in the streets of Berlin-Neukölln.

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Wie geht Freundschaft?

Das ist nur eine der Fragen, die Tschick von Wolfgang Herrndorf beantwortet. Auf ganz außergewöhnliche Weise. Über dieses Buch wurde schon viel geschrieben. Und es steht am Flughafen und schreit „Kauf mich“. So ein Buch lese ich normalerweise Jahre später. Wenn überhaupt. Aber glücklicherweise wurde es mir geschenkt. Und dann konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Über Liebe. Über öde Landschaften. Über ein Nilpferd. Und über eine Mutter mit Lampenschirm-Hut, die Möbel in den Swimmingpool schmeißt. Und da war eben das mit der Freundschaft und dem Riss im Bild von Beyoncé.

Ob sie sich wohl wiedersehen? In 50 Jahren? Auf dem Berg? Schön wär’s. Mir ist es jetzt jedenfalls nicht mehr peinlich, als Teenager mal ‚Ballade pour Adeline‘ von Richard Clayderman rauf- und runtergehört zu haben….

 

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The fabric of life

The Dressmaker of Khair Khana ….
…is set in Kabul. And tells Kamila’s story. It’s about the threads that hold a family together. And sometimes an entire community. Or a dress. I would have loved to see the sewing workshop. And I’m delighted to read that women in Afghanistan wear green on their wedding day. You’d like to learn more about this country that too many of us consider a ‚lost cause‘? And about entrepreneurial spirit? Read this book by Gayle Tzemach Lemmon.

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A voice

To hear a singer’s voice while reading a book is pure bliss – especially when the singer is Tom Waits. Innocent when you dream is a wonderful collection of interviews and stories about this musical poet. Never voyeuristic like a lot of books about stars can be – and mainly interested in his art and why it is so special. Reading this book made me listen to the albums Rain Dogs, Frank’s Wild Years and Blood Money again – and suddenly some of the songs made a lot more sense. My fascination with Tom Waits started in a flat in Sweden, continued in a theatre in Berlin where he performed in 2004, has been fed with new album purchases over the years and now with this book. I can definitely hear the magic.

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University life

Sometimes a book takes me by surprise. Gaudy Night by Dorothy L. Sayers certainly did. I thought I was going to get some light crime fiction entertainment and found myself immersed in thoughts about women and academia instead. The book was first published in 1935 as one of the ‚Lord Peter Wimsey‘ novels. Yes, Lord Peter features as well, but the most interesting character is the writer/hobby sleuth Harriet Vane and her emotional struggles.

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Wiederentdeckt

Seide von Allessandro Baricco in der wunderschön-poetischen Übersetzung von Karin Krieger ist ein literarisches Kleinod und erfreute mich als Weihnachtsgeschenk. Eine Berührung mit kostbaren Worten – fließend wie die Stoffe, die in diesem Buch eine wichtige Rolle spielen. Dass seine Reisen die Hauptfigur Hervé Joncour in die japanische Provinz Fukushima führten, hat seit dem letzten Jahr eine neue Brisanz.

Und über die starken Frauenfiguren, denen Joncour auf seinem Lebensweg begegnet, denke ich noch tagelang nach, auch wenn meine Lektüre des Buches längst beendet ist.

Sinnlich & spannend!

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Verrückt?

Ein Buch über eine (angeblich) verrückte Übersetzerin. Und einen noch verrückteren Banker. Und einen Schriftsteller. Vielversprechend, dachte ich. Und gehalten hat’s noch mehr, dieses Buch von Kristof Magnusson. Ich habe laut gelacht. Und weiß jetzt endlich, was ‚long straddle‘ ist. Glaube ich zumindest. Wer noch in Das war ich nicht vorkommt: Elton John. Ein ekelhafter Chef. Eine tolle Mutter, die im entscheidenden Augenblick das Richtige sagt. Freunde mit Weinklimaschrank. Und ein Verleger, der plötzlich versteht, was er an seiner Übersetzerin hat. Ich habe mich sehr über dieses Buch gefreut und wünsche ihm viele Leserinnen und Leser. Schon allein wegen der Finanzkrise. Und vor allem wegen Meike (das ist die Übersetzerin). Und nach der Lektüre unternimmt man am besten mit Kristof Magnusson einen Spaziergang durch Berlin.

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Winterlektüre

Die Tage werden dunkler und kälter und ich lese parallel – Is That a Fish in Your Ear? von David Bellos wurde von Tabetha Bell zitiert und empfohlen. Der Titel macht neugierig auf ein Buch, das Übersetzen anders denken lässt. Und voller Humor und Liebe zu Sprachen viel Stoff zum Nachdenken und Nachlesen gibt. Great for translators and other language lovers.

Und da mir überraschend Jeder stirbt für sich allein von Hans Fallada geschenkt und damit ein seit einer Weile gehegter Wunsch erfüllt wurde, lese ich an langen Abenden diesen großen Roman über eine große Tragödie im kleinen menschlichen Alltag. Weit bin ich noch nicht gekommen, da ich das Buch immer wieder aus der Hand legen muss und nachdenken möchte.

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Irish-American

Neulich habe ich meine S-Bahn Station verpasst. Schuld daran war ‚On Canaan’s Side‘ von Sebastian Barry. Was für eine große Geschichte – erzählt aus der Sicht von Lilly Bere, die glaubt, am Ende ihres Lebens angekommen zu sein. Der Tod ihres Enkels lässt sie über die vielen Begebenheiten nachdenken, die ihrem Leben immer neue Wendungen gaben. Ein Kaleidoskop irischer und amerikanischer Geschichte. Und ein wunderbares Buch über die Liebe.

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Warten auf ein Buch

Derzeit warte ich auf den 3. Teil von Haruki Murakamis
IQ84
Die Übertragung von Ursula Gräfe möchte ich nicht missen, sonst würde ich den Band vor lauter Spannung schon in der englischen Übersetzung lesen.

Nachsatz am 28.10.2011:
Nun hat das Warten ein Ende – gestern hielt ich endlich das grüne Buch in den Händen freue mich auf ein Lesewochenende.

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