Ein Buch über eine (angeblich) verrückte Übersetzerin. Und einen noch verrückteren Banker. Und einen Schriftsteller. Vielversprechend, dachte ich. Und gehalten hat’s noch mehr, dieses Buch von Kristof Magnusson. Ich habe laut gelacht. Und weiß jetzt endlich, was ‚long straddle‘ ist. Glaube ich zumindest. Wer noch in Das war ich nicht vorkommt: Elton John. Ein ekelhafter Chef. Eine tolle Mutter, die im entscheidenden Augenblick das Richtige sagt. Freunde mit Weinklimaschrank. Und ein Verleger, der plötzlich versteht, was er an seiner Übersetzerin hat. Ich habe mich sehr über dieses Buch gefreut und wünsche ihm viele Leserinnen und Leser. Schon allein wegen der Finanzkrise. Und vor allem wegen Meike (das ist die Übersetzerin). Und nach der Lektüre unternimmt man am besten mit Kristof Magnusson einen Spaziergang durch Berlin.
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Winterlektüre
Die Tage werden dunkler und kälter und ich lese parallel – Is That a Fish in Your Ear? von David Bellos wurde von Tabetha Bell zitiert und empfohlen. Der Titel macht neugierig auf ein Buch, das Übersetzen anders denken lässt. Und voller Humor und Liebe zu Sprachen viel Stoff zum Nachdenken und Nachlesen gibt. Great for translators and other language lovers.
Und da mir überraschend Jeder stirbt für sich allein von Hans Fallada geschenkt und damit ein seit einer Weile gehegter Wunsch erfüllt wurde, lese ich an langen Abenden diesen großen Roman über eine große Tragödie im kleinen menschlichen Alltag. Weit bin ich noch nicht gekommen, da ich das Buch immer wieder aus der Hand legen muss und nachdenken möchte.
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Irish-American
Neulich habe ich meine S-Bahn Station verpasst. Schuld daran war ‚On Canaan’s Side‘ von Sebastian Barry. Was für eine große Geschichte – erzählt aus der Sicht von Lilly Bere, die glaubt, am Ende ihres Lebens angekommen zu sein. Der Tod ihres Enkels lässt sie über die vielen Begebenheiten nachdenken, die ihrem Leben immer neue Wendungen gaben. Ein Kaleidoskop irischer und amerikanischer Geschichte. Und ein wunderbares Buch über die Liebe.
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Warten auf ein Buch
Derzeit warte ich auf den 3. Teil von Haruki Murakamis
IQ84
Die Übertragung von Ursula Gräfe möchte ich nicht missen, sonst würde ich den Band vor lauter Spannung schon in der englischen Übersetzung lesen.
Nachsatz am 28.10.2011:
Nun hat das Warten ein Ende – gestern hielt ich endlich das grüne Buch in den Händen freue mich auf ein Lesewochenende.
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Herzlich willkommen & Welcome
Als Diplom-Übersetzerin (Englisch / Spanisch / Deutsch) begleite ich Texte auf dem Weg in eine andere Sprache. Bevor sie die Reise antreten, korrigiere und/oder lektoriere ich Ihre Texte auf Wunsch als Teil meiner Arbeit für Sie. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über mich und über bereits abgeschlossene Textreisen.
Außerdem blogge ich in loser Reihenfolge über meine Lieblingsbücher. Einmal überqueren, bitte ….
As a translator (languages: English / Spanish / German), I travel with your texts on their journey into another language. Before they embark on their journey, you may wish that I correct and/or edit them, which is also part of my services. On the following pages, I’ll introduce myself and some text journeys after arrival.
Occasionally, I write about books to share my thoughts about them with you, the readers of this blog.
Please follow me ….
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Redescubierto
El invierno en Lisboa
Gracias al Festival Internacional de Literatura en Berlín 2011, recientemente redescrubrí este libro. Come participante en el programa Erasmus a la Universidad de Oviedo en la maravillosa belleza de Asturias, compré El invierno en Lisboa en 1990, siguiendo la recomendación de un profesor de español. Descubrí un homenaje muy emocionante por el mundo del jazz.
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Family stories
The Empty Family are short stories by my favourite Irish writer, Colm Tóibín. The writer „spoke“ to me in a very quiet voice – and I listened between the lines while reading and immersed myself into the multi-layered emotional world of the characters.
Highly recommended!
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Für Flaneure und solche, die es werden wollen
Das Buch Spazieren in Berlin von Franz Hessel ist etwas für Flaneure und solche, die es werden wollen. Und für Zeitreisende. Und für Berlinliebhaber und Liebhaberinnen. Und für alle, die sich in dieser großen Stadt (noch immer) nicht zurechtfinden.
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