Das ist nur eine der Fragen, die Tschick von Wolfgang Herrndorf beantwortet. Auf ganz außergewöhnliche Weise. Über dieses Buch wurde schon viel geschrieben. Und es steht am Flughafen und schreit „Kauf mich“. So ein Buch lese ich normalerweise Jahre später. Wenn überhaupt. Aber glücklicherweise wurde es mir geschenkt. Und dann konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Über Liebe. Über öde Landschaften. Über ein Nilpferd. Und über eine Mutter mit Lampenschirm-Hut, die Möbel in den Swimmingpool schmeißt. Und da war eben das mit der Freundschaft und dem Riss im Bild von Beyoncé.
Ob sie sich wohl wiedersehen? In 50 Jahren? Auf dem Berg? Schön wär’s. Mir ist es jetzt jedenfalls nicht mehr peinlich, als Teenager mal ‚Ballade pour Adeline‘ von Richard Clayderman rauf- und runtergehört zu haben….